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3. Platz beim Ironman in Wisconsin
15.09.2007 - die Bildergalerie vom Ironman Wisconsin ist online >>


© www.asiphoto.com

12.09.2007 -  Nachdem ich beim Ironman in Frankfurt einen rabenschwarzen Tag erwischte, entschloss ich mich, zum Abschluss der Saison noch einen Ironman zu machen. Ich entschied mich für das Rennen in Wisconsin, an das ich leider keine guten Erinnerungen hatte. Vor 2 Jahren sollte dies mein erster Ironman werden, allerdings musste ich damals wegen der großen Hitze das Rennen aufgeben. Dieses Jahr war der Wettergott aber auf meiner Seite, und wir hatten Temperaturen um die 25 Grad. Da das Wasser recht warm war, wurde ohne Neo geschwommen. Ich musste leider die meiste Zeit alleine meine Gruppe anführen, da keiner der 10 Profi-Männer, die in meiner Gruppe schwammen, die Führungsarbeit übernehmen wollte. Als 3.Frau entstieg ich dem viel zu langen Schwimmkurs. Der Wechsel in Madison ist immer wieder ein Erlebnis. Man läuft eine Auffahrt zu einem Parkhaus hoch, wo Hunderte von Zuschauer stehen. Anschließend zieht man sich auf dem roten Teppich des Convention Centers um. Dann begann die 184km lange Radstrecke. Ich fühlte von Anfang an, dass meine Beine nicht mehr so frisch wie am Anfang der Saison waren, fand aber schnell in meinen Rhythmus. Durch die vielen Hügel wurde das Radfahren eine wirklich harte Angelegenheit. Ständig ging es rauf und runter, dazu kam dann ab der zweiten Runde noch ein starker Wind. Die letzten 30km fuhren wir ausschließlich gegen den Wind und ich merkte, dass ich nicht mehr besonders viel Kraft in den Oberschenkeln hatte. Als ich mein Rad abstellte, war mir unerklärlich, wie ich noch einen Marathon laufen sollte. Aber erfreulicherweise fühlten sich meine Beine beim Laufen von Anfang an gut an. Meine 3. Position konnte ich schnell verbessern und lag bis Kilometer 25 auf Rang 2. Allerdings verließen mich erneut die Kräfte, und ich bekam mal wieder Krämpfe. Ich hatte die Befürchtung, dass nun das gleiche Spiel wie im letzten Jahr beim Ironman Kanada losgehen würde. Ich fiel auf den 3. Platz zurück. Am vorletzten Wendepunkt sah ich aber, dass mein Vorsprung auf die Viertplatzierte relativ groß war. Es war am Ende ein harter Kampf, der schließlich mit meiner ersten Podiumsplatzierung belohnt wurde. Einziger Wermutstropfen war die verpasste Hawaiiquali, denn statt der vorher geplanten 3 Plätzen, gab es leider nur 2. Umso ärgerlicher, da ich mich auf den letzten 5 Kilometern wieder näher an die Zweitplatzierte Hillary Biscay heranschob und die Quali am Ende um 2.09 Minuten verpasste. Trotzdem war ich im Ziel überglücklich mit meinem Rennen und diesem Erfolg.
Die Zeit in Madison werde ich so schnell nicht vergessen. Zusammen mit dem österreichischen Profi Werner Leitner war ich nach Madison gereist und hatte die gleiche Homestayfamilie wie vor 2 Jahren. In der Woche vor dem Rennen hatten wir eine Menge Spaß mit den Kindern, und so verging die Zeit bis zum Startschuss wie im Fluge. Bilder von unserer Reise stelle ich in den nächsten Tagen noch online.
Nun ist also eine erfolgreiche Saison 2007 zu Ende. Wenn ich mich wieder erholt habe, werde ich in Ruhe die Saison 2008 planen.

 

26.08.2007 - Zwei Wochen sind es noch bis zu meinem letzten Wettkampf in dieser Saison. Und daher stand das Training in den letzten Wochen im Vordergrund. Nach der DM im Immenstadt habe ich erstmal eine einwöchige Trainingspause eingelegt, um mich komplett vom Rennen zu regenerieren. Die Woche kam mir gerade recht, Faris, Werner Leitner und Swen Sundberg bei ihrer Alpenüberquerung zu begleiten. Allerdings habe ich die wesentlich bequemere Variante gewählt und den Versorgungswagen gefahren. Danach bin ich für den Ironman Wisconsin wieder ins Training eingestiegen. Anfang August stand noch das Bundesligarennen in Kiel auf dem Programm. Leider war es mal wieder zu heiß für mich, so dass ich wegen meiner Asthmaprobleme das Rennen nicht beenden konnte. Trotzdem gewann unser Wittener Team den vierten von fünf Wettkämpfen. Mittlerweile haben wir auch das Abschlussrennen in Gelsenkirchen gewonnen. Dies war dann also schon der 6. Deutsche Meistertitel mit dem Asics Team Witten für mich. Besonders erfreulich war, dass auch unser Männerteam den Deutschen Meistertitel holte.
Letztes Wochenende bin ich dann meinen ersten Radmarathon gefahren. 122km mit 3000m Höhenmetern (u.a. mit dem Albulapass und Julierpass) standen in der Schweiz auf dem Programm. Am meisten Respekt hatte ich eigentlich vor den Abfahrten, allerdings war alles halb so wild und meine Angst war unbegründet. Am Ende fuhr ich als 3. nach 4.35h durchs Ziel. Leider hatte ich auf der gesamten Strecke keinen Überblick über meine Platzierung und freute mich im Ziel natürlich umso mehr über den 3. Platz.
Am 31.August startet nun mein Flieger Richtung Madison. Zusammen mit dem österreichischen Profi Werner Leitner werden wir in einer netten Homestayfamilie untergebracht sein. Der Wettkampf findet am 9. September statt und kann auf www.ironmanlive.com im Liveticker verfolgt werden. Sobald ich wieder zurück bin, melde ich mit den Eindrücken aus Madison.

 

Deutsche Meisterin über die Mitteldistanz in Immenstadt!


© Michael Rauschendorfer

21.07.2007 - Die Freude über meinen ersten Deutschen Meistertitel bei der Elite ist heute besonders groß, weil ich in den letzten 3 Wochen doch erhebliche Selbstzweifel hatte und ständig über mein misslungenes Rennen in Frankfurt nachgedacht habe. Daher bin ich auch mit wenig Selbstvertrauen in den Wettkampf in Immenstadt gegangen. Allerdings fühlte sich das Schwimmen schon viel besser an als in Frankfurt, und so kam ich auch als 2. Frau aus dem Wasser. Schon nach 1 Kilometer übernahm ich die Führung und hatte nach einer von zwei Radrunden 6 Minuten Vorsprung. Bis zum Laufen waren es sogar 10 Minuten. Da war eigentlich klar, dass ich nun nur noch gegen die Männer kämpfen würde, die 35 Minuten nach uns gestartet waren. Bisher hat es nämlich erst eine Frau geschafft, vor allen Männern das Ziel zu erreichen. Andreas Böcherer kam aber nur noch auf 3 Minuten heran, so dass ich schließlich als Gesamterste und neue Deutsche Meisterin über die Ziellinie lief. Am Ende waren es 13.45 min, die ich vor Katrin Esefeld - der zweiten Frau - Vorsprung hatte. Dies war natürlich eine kleine Wiedergutmachung für den Wettkampf in Frankfurt. Die Form war da, aber leider konnte ich sie am 1. Juli nicht abrufen. Nun steht als nächstes das Bundesligarennen in Kiel auf meinem Wettkampfplan, bevor ich im September beim Ironman in Wisconsin starte.


DNF in Frankfurt!

02.07.2007 - Tja, was soll ich schreiben nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe. Es gibt Tage im Leben eines Sportlers, wo einfach gar nichts geht. Wenn man diesen Tag genau an seinem Jahreshöhepunkt erwischt, ist es ärgerlich. Wieso, weshalb, warum... im Moment habe ich noch keine richtige Erklärung dafür, dass es so schlecht lief. Merkwürdig ist die Tatsache, dass es Faris genauso erging wie mir, allerdings hat er immerhin noch einen 6. Platz geschafft. Da wir die letzten 2 Wochen ein identisches Programm absolviert haben, grübeln wir im Moment, wo der Fehler liegen könnte. Eine Erklärung haben wir so richtig noch nicht gefunden. Bei mir fing das ganze Elend schon beim Schwimmen an. Fast 5 Minuten verlor ich auf Nina Eggert, mit der ich sonst eigentlich immer das Wasser verlasse. Beim Rad fahren setzte sich die Kraftlosigkeit fort. Von Anfang an bekam ich keine Kurbel herum. Meine einzige Hoffnung war, dass sich mein Zustand vielleicht später besserte, aber leider wurde ich nur noch schwächer und entschloss mich bei Kilometer 70, das Rennen zu beenden. Ich rollte noch bis zum Kilometer 100, wo ich endgültig vom Rad stieg. Ich werde mir nun in den nächsten Tagen Gedanken über den weiteren Saisonverlauf machen und Euch informieren, wann ich wieder ins Renngeschehen eingreife.

 

2.Platz beim Europacup (B-Weltcup) am Schliersee!


© Michael Rauschendorfer

17.06.2007 - Dass ich einmal als erste den Spitzingsattel am Schliersee erreichen würde, hätte ich nicht geglaubt. Ich wusste, dass meine Radform im Moment wirklich gut ist, aber steile lange Anstiege waren bisher nie meine Lieblingsstrecken. Nun aber von vorne. Meine Schwimmleistung war keine Überraschung, und ich war wie immer mit der 2. Gruppe aus dem Wasser. Nach ca. 15km fuhren wir auf die erste Gruppe auf. Zu diesem Zeitpunkt war gerade Kathrin Müller aus dem eigenen Team ausgebrochen, so dass ich nun erstmal in meiner Gruppe abwartete. Doch bei km 30 holten wir Kathrin wieder ein, ich setzte mich an die Spitze meiner Gruppe und als ich mich schließlich umdrehte, war ich alleine weg. Da blieb mir nicht anderes übrig, als die Zähne zusammen zu beißen und mich alleine auf die Flucht zu machen. So fuhr ich also als erste in den Anstieg zum Spitzingsee und erreichte auch als erste den Sattel noch vor allen Männern. Im Ziel erfuhr ich, dass ich sogar den alten Radrekord um 37 Sekunden verbessert hatte. Leider kam aber schon nach 3km die spätere Siegerin, eine Französin an mir vorbeigelaufen. Das sollte aber die letzte Athletin gewesen sein, die mich beim Laufen überholte. So konnte ich mich im Ziel über einen völlig überraschenden 2. Platz freuen. Außerdem konnte ich nach langer Zeit wieder die Einzelwertung eines Bundesligarennens gewinnen. Mit Platz 1, 2 und 5 und 6 ging dann auch noch die Teamwertung an unsere Wittener Mannschaft. Ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr über einen zweiten Platz gefreut. Nach diesem erfolgreichen Wochenende beginnt nun die Taperphase für Frankfurt. Wahrscheinlich die schwierigste Phase vor meinem Saisonhöhepunkt, denn nun heißt es: Beine hochlegen und möglichst viel Kraft für das Rennen am 1. Juli sammeln.

 

10.06.2007 - Der Countdown für Frankfurt läuft. Seit ein paar Tagen bin ich zurück aus dem Trainingslager. Spontan habe ich noch 3 Tage am Gardasee verlängert, um ein paar harte Trainingskilometer mit Faris zu absolvieren. Danach war ich dann wirklich fertig und froh, dass ich wieder zurück in München war. Nun werden die Trainingsstunden langsam reduziert. Am Samstag steht noch das Bundesligarennen in Schliersee an, bevor die eigentliche Taperphase beginnt. Und dann hoffen, dass die Form kommt!

Auftaktsieg in Gladbeck!
22.05.2007 - Erfolgreicher konnte die Bundesligasaison für mich und mein Team nicht beginnen. Sowohl unser Damen- als auch unser Herrenteam haben den Wettkampf in Gladbeck gewonnen. Nach dem Supersprint am Morgen lagen Lisa Norden, Kathrin Müller, Maren Wolter und ich mit 2.29 Minuten auf dem ersten Platz. Für den Mannschaftssprint am Nachmittag mussten wir also nur noch ohne Sturz und Panne ins Ziel kommen. Nach dem Rad fahren hatten wir sogar einen Vorsprung von 3 Minuten herausgefahren, so dass wir die letzten 5 Kilometer locker laufen konnten und am Ende immer noch 2.20 Minuten Vorsprung ins Ziel brachten. Für mich geht es nun erstmal für 10 Tage ins Trainingslager nach Parma/Italien, um noch ein paar lange und harte Radkilometer für den Ironman in Frankfurt zu sammeln. Das nächste Bundesligarennen findet dann am 16. Juni am Schliersee statt.


Dritter Sieg in Folge in Buschhütten!
08.05.2007 - Rennberichte gibt es auf folgenden Seiten:

http://www.tri2b.com/

http://www.3athlon.de/

http://www.dtu-info.de/

 
© Michael Rauschendorfer

07.05.2007 - Besser konnte die Saison nicht beginnen: Mit 3.23 Minuten Vorsprung habe ich in Buschhütten meinen dritten Sieg in Folge gefeiert und darf mich nun zum insgesamt vierten Mal "Königin von Buschhütten" nennen. Nach dem Schwimmen lag ich noch hinter Lena Brunkhorst auf dem zweiten Platz, fuhr aber nach einem Kilometer auf der Radstrecke schon an ihr vorbei und konnte meinen Vorsprung auf 4 Minuten nach dem Rad fahren ausbauen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mir Nicole Leder und Heidi Jesberger an diesem Tag das Leben schwerer machen würden, aber auch sie stiegen mit fast 6 Minuten Rückstand vom Rad. Meine Trainingsleistungen im Radfahren hatten sich glücklicherweise bestätigt. Auf der Laufstrecke war es dann ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man weiß, dass man die abschließenden 10 Kilometer ganz locker angehen kann. Ich glaube, dass der Weg Richtung IM Frankfurt stimmt. In zwei Wochen werde ich dann beim alljährlichen Saisonauftakt der Bundesliga in Gladbeck mit dem Asics Team Witten an den Start gehen. Und diesmal werde ich die Schuhe zum Rad fahren hoffentlich nicht vergessen...

24.04.2007 - Der Saisonstart steht vor der Tür und ich freue mich, dass es nun endlich mit den ersten Wettkämpfen losgeht. Eigentlich wollte ich am 29. April mit der DM im Duathlon den ersten Wettkampf bestreiten. Allerdings hat mir in den letzten zwei Wochen das ISG und meine Hüfte einige Problemchen bei Tempoläufen bereitet, so dass ich mich dazu entschlossen habe, meinen Rücken noch eine Woche länger zu schonen und auf die DM zu verzichten. Vor allem die bergige Laufstrecke wäre sicherlich nicht das Beste für meinen Rücken. Stattdessen werde ich dann in Buschhütten den ersten Wettkampf machen. Eigentlich schade, dass ich die DM absagen muss, denn ich hätte gerne meinen Deutschen Vizemeistertitel aus dem letzten Jahr verteidigt. Aber im Hinblick auf den Saisonhöhepunkt IM Frankfurt habe ich mich entschlossen, nicht zu starten. Nun hoffe ich, dass das schöne Wetter uns bis Buschhütten erhalten bleibt und ich dort meinen dritten Sieg in Folge und den vierten insgesamt erringen kann.

01.04.2007 - Den ersten Teil meines Staatsexamens habe ich nun hinter mir. Mitte April stehen dann die letzten zwei schriftlichen Prüfungen an. Meine Wettkampfplanung habe ich nun auch aktualisiert und ist unter dem Link Wettkämpfe zu finden. Außerdem gibt es ein kleines Interview auf http://www.tri2b.com/76-Nachgefragt_zum_Saisonstart_Ina_Reinders-,e_20955,r_3862.htm über mich zu lesen.

02.03.2007 - Die zwei Wochen Trainingslager in den Emiraten sind wie im Fluge vergangen und nun bin ich wieder zurück in München. Ich habe viele lange und auch einige schnelle Radkilometer absolviert. Dank Faris, Werner Leitner und Swen Sundberg wurde mir eigentlich nie langweilig und wir hatten trotz der vielen harten Trainingsstunden sehr viel Spaß. Leider musste ich nach 2 Wochen die Drei verlassen, denn Ende März steht mein 1. Staatsexamen für mein Lehramtsstudium an. Daher werde ich die nächsten Wochen in Deutschland verbringen und mich hier weiter auf die Saison vorbereiten.

30.01.2007 - Nun ist es also offiziell, dass ich ab dieser Saison auf Rädern der Firma Cannondale unterwegs sein werde. Beim Ironman wird mich das Slice Six13 hoffentlich schnell über die 180km bringen. Bei den Bundesligarennen gehe ich mit dem neu entwickelten SystemSix ins Rennen. Ich freue mich schon auf das Trainingslager vom 14. Februar bis 1. März, um mein neues Rad zu testen.

Sieg beim Sprinttriathlon in Dubai!
21.01.2007 - 5 Tage Radtraining und dazu noch eine Lauf- oder Schwimmeinheit am Tag waren anscheinend eine gute Vorbereitung auf den Sprinttriathlon in Dubai. Als kleine Vorbelastung fuhren wir (Faris, Werner Leitner und Daniel Müller) Tags zuvor noch mit dem Rad die 155km von Al Ain nach Dubai. Am nächsten Morgen waren meine Beine dann natürlich nicht die frischesten und daher hatte ich auch eine Menge Respekt vor dem Rennen. Das Schwimmen lief dann erstmal gar nicht rund. Ich verlor fast ein Minute auf die erste Frau, legte noch einen katastrophalen Wechsel hin und begab mich auf die Aufholjagd. Nach 20km hatte ich dann auch Svetlana Brkic eingeholt und es kam zu einer Entscheidung beim Laufen. Ich war völlig überrascht, dass sich meine Beine noch so frisch anfühlten und ich konnte sofort ein hohes Tempo laufen, so dass ich meinen Vorsprung immer weiter ausbaute und einen ungefährdeten Sieg nach Hause lief. Am nächsten Tag ging es dann zurück nach München. Mitte Februar steht dann nochmals ein 2wöchiges Trainingslager in den Emiraten an.

02.01.2007 - Seit längerem habe ich nichts von mir hören lassen, was aber nicht heißt, dass ich nicht schon wieder das Training für die neue Saison angefangen habe. Seit Mitte November steht das Schwimm- und Lauftraining im Vordergrund. Und am 13. Januar fliege ich für eine Woche in die Vereinigten Arabischen Emirate. Erst steht ein kurzes Trainingslager mit Faris, Werner Leitner und Daniel Müller an, bevor ich am 19. Januar beim Sprinttriathlon in Dubai starte. Zum Glück nur ein Sprint, denn ich glaube kaum, dass ich nach einer Woche Radtraining schon die nötige Härte habe.
Als Saisonhöhepunkt steht in diesem Jahr der Ironman Germany in Frankfurt auf meinem Programm. Vorher werde ich noch versuchen, in Buschhütten meinen 3. Sieg in Folge zu schaffen und außerdem werde ich noch an einigen Bundesligarennen als Vorbereitung für den Ironman teilnehmen. Über einen neuen Sponsor darf ich mich auch freuen. Ab 2007 bin ich in Neoprenanzügen und mit Schwimmbrillen der Firma Aqua Sphere unterwegs.