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Fotos von der
Studenten-WM in Japan!
9.10.02
- Die Bilder von meinem diesjährigen Saisonhöhepunkt der Studenten-WM in
Japan sind endlich online!
Seit dem 1. Oktober habe ich mit der Vorbereitung auf die neue Saison
begonnen. Der Schwerpunkt liegt im Moment beim Schwimm- und
Lauftraining. Die ersten Wettkämpfe sind auch schon geplant. Bis dahin
heißt es aber erstmal: fleißig trainieren.
NRW-Meisterin in Xanten!
3.9. - Es war der letzte und zugleich schönste
Wettkampf in dieser Saison. Nicht nur, weil ich einen Start-Ziel-Sieg feiern
konnte, sondern auch, weil es mein Heimwettkampf war. Es macht immer wieder
viel Spaß, in Xanten zu starten. Am Ende hatte ich über 3 Minuten Vorsprung
auf meine Team-Kollegin Antje Christ. Eigentlich hatte ich nicht damit
gerechnet, dass es für mich so einfach wird, denn ich konnte die letzten 3
Wochen kein Lauftraining mehr machen. Ich habe nämlich eine Sehnenentzündung
an der Ferse und deshalb werde ich auch am 7. September beim Weltcup in
Hamburg nicht starten. In den nächsten 4 Wochen werde ich mich erstmal
erholen und dann geht die Saisonvorbereitung für nächstes Jahr schon wieder
los.
5. Platz bei
Studenten-WM!
15.8.
- Die Studenten-WM in Japan war mein diesjähriger Saisonhöhepunkt. Deshalb
bin ich auch um so glücklicher, dass das ganze Rennen optimal lief. Nach 2
Runden Schwimmen im Japanischen Meer, schaffte ich es noch gerade, die erste
Radgruppe zu erwischen. Das Schwimmen war ein echtes Abenteuer: wir hatten
nicht nur gegen hohe Wellen und die Strömung zu kämpfen, sondern auch noch
gegen Quallen. Also war ich froh, als wir endlich aus dem Wasser waren. Beim
Radfahren bildete sich eine 8-köpfige Spitzengruppe mit der späteren
Siegerin Lenka Radova aus Tschechien. Wir nahmen der Verfolgergruppe fast 4
Minuten ab, so dass klar war, dass die Siegerin aus unserer Gruppe kam. Die
ersten 5km beim Laufen konnte ich noch in der 4er Spitzengruppe mithalten,
musste die anderen dann aber ziehen lassen. Schließlich kam noch 500m vor
dem Ziel die Engländerin Catherine Hare an mir vorbei. Trotzdem war ich
überglücklich, dass ich als Fünfte ins Ziel kam. Fotos
hier
Weltcup in Tiszaujvaros!
30.7.
- Es war mein erster Weltcup und ich wollte einfach nur Erfahrung sammeln.
Deshalb bin ich mit meinem 30. Platz auch sehr zufrieden. Leider erwischte
ich einen schlechten Schwimmstart, so dass ich schon nach 100m die erste
Gruppe verloren hatte. Ich stieg also nur als 42. aus dem Wasser und
rutschte noch gerade in die 3. Radgruppe. Zum Glück konnten wir unseren
Rückstand auf dem Rad zur zusammengeschlossenen ersten Gruppe halten und
verloren keine weitere Zeit. Nach einem schnellen Wechsel zum Laufen fühlte
ich mich die ersten 5km wirklich gut und konnte einige Plätze gut machen.
Auf den letzten 2 Runden musste ich leider noch ein paar Leute an mir vorbei
lassen, aber ich war einfach nur froh, dass ich endlich mal wieder einen
guten Wettkampf gemacht hatte, nachdem es in den letzten Wochen ja nicht so
glatt für mich lief. Es war auf jeden Fall der schönste Wettkampf, den ich
bisher gemacht habe. Die Organisation und vor allem das Publikum waren
einmalig.
Aufgabe wegen Asthmaanfall bei der DM in Frankfurt!
17.6.2002 - Eigentlich lief bis zum abschließenden
Lauf alles optimal. Ich kam mit 35 Sekunden Rückstand nach 1500m Schwimmen
zusammen mit Anja Dittmer und meinen beiden Team-Kolleginnen Janine Härtel und
Kerstin Lohmeyer aus dem Wasser. Das war im Vergleich zum letzten Jahr schon
eine deutliche Steigerung. Beim Rad fahren sollten Janine und Kerstin versuchen,
zur Spitzengruppe aufzuschließen. Nachdem sich die beiden 40km unermüdlich
einsetzten, konnten wir den Rückstand auf nur 5 Sekunden verkleinern.
Ich ging voller Optimismus auf die Laufstrecke, denn ich wusste, dass ich im
Laufen top vorbereitet war. Schnell war mir aber klar, dass ich das Rennen nicht
zu Ende bringen konnte. Schon nach 500m bekam ich bei dem schwül-warmen Wetter
keine Luft mehr. Ich versuchte noch, weiter zu laufen, musste aber nach 2km
aufgeben. Ich möchte mich nochmal für den tollen Einsatz von Kerstin und Janine
bedanken, die mich sowohl beim Schwimmen als auch beim Rad fahren super
unterstützt haben. Und es gab doch noch eine erfreuliche Nachricht: Unser Team
belegte den zweiten Platz in der Bundesliga, so dass wir jetzt punktgleich mit
Uerdingen und Darmstadt auf dem ersten Platz liegen.
Bundesligaauftakt in Gladbeck!
2.6.2002 - Beim ersten Bundesligarennen der Saison mussten wir
Uerdingen
den
Vortritt lassen. Nach dem Supersprint am Morgen über 250m Schwimmen, 5,5km
Rad fahren und 2,5km Laufen lagen wir mit 1.39 Minuten Rückstand sogar nur auf
Platz drei. Für mich lief das Rennen richtig gut. Obwohl ich diese Woche noch
hart trainiert hatte, sprang am Ende der dritte Platz heraus. Nach dem Schwimmen
erreichte ich noch die erste Radgruppe und wechselte als Zweite auf die
Laufstrecke. Anja Heil, die schon nach dem Schwimmen die Führung übernahm,
konnte ihren Vorsprung bis ins Ziel noch weiter ausbauen. Mit nur 3 Sekunden
Rückstand auf Platz 2 kam ich als Drittplatzierte und damit beste Wittenerin ins Ziel. Am Nachmittag zum Mannschaftssprint rechneten wir uns dann
nur noch Chancen auf den zweiten Platz aus, denn Uerdingen hatte schon zu viel
Vorsprung. Nach dem Schwimmen konnten wir die vor uns liegenden Darmstädterinnen
schon überholen und gaben unseren Vorsprung dann auch bis ins Ziel nicht mehr
ab. Übrigens belegte unser Herren-Team auch einen zweiten Platz. Herzlichen
Glückwunsch!!! Fotos hier
Erster Sieg bei einem Radrennen!
24.5.2002 - Eigentlich sollte es nur ein hartes Radtraining werden. Am Ende
sprang aber der erste Sieg für mich bei einem Radrennen heraus - und das beim
29. Dortmunder Nachtkriterium. Um so überraschender war der Erfolg, da es erst
mein siebtes Radrennen überhaupt war, und dieses
Rennen wurde als Kriterium über 25km ausgetragen. Auf dem 1km langen Rundkurs
gab es alle 3 Runden für die 4 Erstplatzierten Punkte, die dann am Ende addiert
wurden. Nach 7 von 25 Runden fuhr ich dem Feld davon, weil es meine einzige
Chance war, überhaupt Punkte zu sammeln. Denn im Sprint bin ich als Triathletin
den Radfahrerinnen unterlegen. Ich konnte meinen Vorsprung aber immer weiter
ausbauen, bis ich 5 Runden vor Schluss das Hauptfeld überrundete. Somit konnte
mir keiner mehr den Sieg nehmen, denn Rundengewinn zählt vor Punktgewinn. Den
zweiten Platz belegte die Profi-Fahrerin Yvonne Schröder aus der Equipe
Nürnberger. Fotos hier
Asics Team Witten belegt den 3. Platz bei der Wahl zur NRW-Mannschaft des Jahres